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Eine Online-Bewerbung unterscheidet sich in Inhalt und Form nicht wesentlich von einer klassischen schriftlichen Bewerbung. Oft handelt es sich hierbei um eine Kurzbewerbung, d.h. es werden lediglich Anschreiben und Lebenslauf verschickt. In diesem Fall sollten sie immer anbieten, ausführliche Unterlagen per E-Mail oder Post nachzusenden.
Falls ein Bewerbungsformular zur Verfügung gestellt wird, sollten Sie dieses für Ihre Online-Bewerbung nutzen. Insbesondere bei großen Firmen helfen standardisierte Bewerbungsformulare den Personalern bei der raschen Bearbeitung der eingehenden Bewerbungen. Per E-Mail oder postalisch zugesandte Bewerbungen stören den Arbeitsfluss und werden deshalb weniger gern gesehen.
Wenn das Unternehmen eine E-Mail-Adresse aber kein Bewerbungsformular anbietet ist die Zusendung einer Online-Bewerbung durchaus erwünscht. Falls in der Stellenanzeige ausdrücklich schriftliche Bewerbungen auf dem Postweg erbeten werden, sollten Sie diesem Wunsch aber unbedingt entsprechen.
Auf eine Bewerbungshomepage sollten sie nach Möglichkeit verzichten. Die wenig standardisierte Informationsdarstellung hindert Personalverantwortliche an einer zügigen Durchsicht der Unterlagen.
Online-Bewerbungen sollten sich in Ton und Stil an den üblichen Gepflogenheiten eines normalen Geschäftbriefe bzw. einer Bewerbung in Schriftform orientieren. Verzichten Sie also auf Emoticons und einen E-Mail-typischen Schreibstil. Benutzen Sie für Ihre Online-Bewerbung eine private, neutral und seriös gehaltene E-Mail-Adresse (z.B. vorname.nachname@webmaildienst.de)
Schreiben Sie Ihre E-Mail nicht im HTML-, sondern im Textformat um sicherzugehen, dass der Empfänger sich nicht über ungewöhnliche Darstellungsfehler ärgern muss. (unter Outlook einzustellen unter Extras > Optionen > E-Mail-Format).
Anhänge sollten nicht gezippt werden. Das Entzippen der Dokumente ist ein lästiger Arbeitsschritt für den Personaler. Die Textdokumente bei Bewerbungen (z.B. Word-Dateien) haben ohnehin nur ein geringes Datenvolumen, die eine Komprimierung kaum erforderlich machen. Bilddateien und Scans sollten als JPEG-Dateien mit einem Bildbearbeitungprogramm komprimiert werden (Minimum 200dpi).
Noch besser ist die Verwendung des PDF-Formats. PDFs sind virenunanfällig und komprimieren Bilddaten im Dokument automatisch. Ihre gesamten Bewerbungsunterlagen lassen sich problemlos in einer PDF-Datei zusammenfassen, und Sie können sich sicher sein, dass auch beim ggf. technisch anders ausgestatten Empfänger das Dokument in gleicher Weise dargestellt wird.
PDF-Dateien können Sie unter anderem aus Word heraus erstellen. Da der PDF-Writer recht teuer ist, empfiehlt sich die Verwendung eines kostenlosen WordtoPDF-Konverter.
Alternativ können Sie auch das Textverarbeitungsprogramm von OpenOffice benutzen. Dieses kostenlose Programm ist nahezu identisch mit Microsofts Word und verfügt bereits über einen einfachen PDF-Writer.
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